„Ich habe im Internet gelesen, Chelat – Therapie sei gefährlich und es könne zu Todesfällen kommen.“
Tja wenn man mal davon ausgeht, daß das Leben an sich schon meistens tödlich endet und eines der sichersten Experimente ist, die mit dem Tod enden, stimmt dies jedoch für die Chelat – Therapie nicht!
Die Meldungen, die man immer noch im Internet zu lesen bekommt, sind über 50 Jahre alt und stammen aus den Anfängen der Chelat – Infusionstherapie um 1960. Chelat – Therapie wurde… damals benutzt, um Blei – Vergiftungen bei Arbeitern der Ford – Werke in Detroit auszuleiten. Dabei wurde oft des Guten zuviel und den Patienten eine Überdosos EDTA von ca. 10 g infundiert. Und das dummerweise auch noch ohne Verdünnung in Form Kochsalzlösung. Also bitte schön, das würde den stärksten Elefanten in die Knie zwingen.
Die gängige Menge für einen Erwachsenen beträgt heute 3 g EDTA oder weniger, gelöst in 500 ml NaCl. Das hört sich schon besser an, oder? Wenn ich dazu noch Faktoren grob übersehe, die gegen eine Chelat – Therapie sprechen würden, z.B. stärkste Herzschwäche, Nieren, die kurz vor der Dialyse stehen oder anderes, ja klar, dann kann es immer tödlich enden oder Zwischenfälle geben.
Ich gehe mal davon aus, daß immer Kontraindikationen ausgeschlossen werden (egal bei welcher Therapieform) und bleibe deshalb bei meiner Meinung, das Leben selbst ist tödlicher als Chelat – Therapie