Mit Dankbarkeit wird ein Leben leichter

Heute möchte ich ein paar persönliche Gedanken teilen, die mir gestern beim Waldspaziergang mit Leihhund Merlin bewusst wurden. 

Ich mag den Herbst und seine bunten Farben. Ich atme im Wald den Geruch des Laubes und der feuchten Erde tief ein und befeuchte und reinige so meine Lungen. Wie passend, da ich letzte Woche erkältet war ;-))

Während Merlin so an meiner Seite tippelte, stehen blieb, schnuffelte (unfassbar, was Hunde alles so alles riechen), erfasste mich das wärmende Gefühl der Dankbarkeit. 
Mit ihm am Samstagnachmittag durch den Wald zu trollen, Beine zu haben, die mich tragen, eine schützende Jacke um den Körper, die mich vor einer weiteren Erkältung schützt.

Ich führte diesen inneren Dialog während unserer weiteren Tour fort. 
Danke zu sagen, für die festen Schuhe an meinen Füßen, meinem Körper zu danken, der parallel alle lebenswichtigen Funktionen erfüllt, meinem Gehirn, das mich im Gleichgewicht auf den Beinen hält und es mir ermöglicht, einen Fuß vor den anderen zu setzen. 

Alles nicht selbstverständlich für jeden Menschen auf der Erde.

Ich bedanke mich häufig. Mit Worten und leise innerlich. 
Weil ich glaube, dass die Energie der Dankbarkeit in einem Kreislauf zu mir zurückfindet und mir dadurch viele Möglichkeiten geschenkt werden, erneut zu danken, so dass sich das Gute nach und nach vermehrt.

Und ja, ich weiß, es gibt viele Unstimmigkeiten in der Welt, in unserem Land und in jedem Körper.
Was ich ändern kann, nehme ich als Aufgabe gerne an. 
Was mich machtlos fühlen lässt, ändere ich durch das gelebte Prinzip der Dankbarkeit. 

Und gerade bin ich dir dankbar, dass du meine Worte liest und ich dich so in meinen Kreislauf mit einbeziehen kann.

Leg die lähmenden Gedanken beiseite.
Praktiziere die japanische Technik der Dankbarkeit und sieh zu, wie es sich verändert. 

Versuch's einfach! Sag ab jetzt DANKE zu jedem Gegenstand und Lebewesen in deinem Umfeld. 
Bedanke dich und steig in den Kreislauf des Lebens ein.

Alles Gute, Deine Simone